Aus Forum www.sportwagen-hp.de:
Antwort auf: Lotusblüteneffekt - wer hats probiert von Lars996 am 30 August, 2001 um 13:56:57: Das Thema Lotusblüte geistert immer mehr durch alle mögliche Branchen. Dazu soviel: der "echte" Lotuseffekt zeichnet sich dadurch aus, daß eine extrem rauhe Mikrostruktur vorliegt, die Wasser zum perlen, daher zum abrollen und zum mitreißen von Schmutz bringt.
Zu Ihrer Stellungnahme, die man auch so verstehen kann: „Leute lasst Euch nicht für dumm verkaufen, ich weiß das besser!“, möchte ich hier eine Korrektur anbieten. Ist nicht alles was wir in Technik, Wissenschaft, Medizin... tun, eine Nachahmung der Natur?! Selbstverständlich beruht der echte Lotuseffekt auf matten Oberflächen. Nur, mit klassischem Wachs hat unser Mittel nichts zu tun. Wäre es ein Wachs, dann würde es wohl gegen Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol, Aceton nicht beständig sein! Auch machen ihm 3%ige Schwefelsäure und Salzsäure nichts aus. Getestet an beschichteten Marmorplatten, jeweils 48 Std. voll eingetaucht gelagert. Es ergibt sich in logischer Folge, dass Umweltgifte, saurer Regen mit „Lotus Cartec 704“ geschützte Flächen nicht durchdringen. Auch in einer flachen teflonbeschichtenden Pfanne (und besser abweisend geht’s nicht!) bleiben Tropfen stehen und beim Eintrocknen bleiben weiße Ringe übrig. Schmutzpartikel sowie gelöste Salze im Wasser sind nach Verdunstung dann als weißer Rückstand sichtbar. Der Effekt basiert ja nur darauf, dass Schmutzpartikel bei Beregnung bzw. künstlicher Bewässerung durch das Wasser mit abgewaschen werden, wo sonst das Wasser den Schmutz nur beiseiteschieben würde. Also ist es auch bei „Lotus Cartec 704“ versiegeltem Autolack so, dass durch Beregnung jegliche Rückstände abgewaschen werden. Da Regenwasser i.d.R. kalkfrei ist, wird jedes mal, wenn’s regnet, der Autolack wieder sauber gewaschen. Nicht so bei üblichen wachshaltigen Polituren etc.! Das hängt mit den Bberflächenspannungen zusammen. Mit „Rain-X“ hat das Produkt nichts zu tun. Sobald irgendetwas in Ethanol gelöst wird, riechen Sie dominant den alkoholtypischen Geruch, im Prinzip egal, welches Produkt darin aufgelöst wurde. Wer sagt denn, dass der Effekt, wie er beim Lotusblatt auftritt in „ähnlicher“ Form nicht mit anderen Mitteln auf anderen Flächen simuliert werden kann? Der Verbraucher / Anwender möchte ja eigentlich keinen Lotus-Effekt kaufen, sondern ein Produkt das seinem Fahrzeug lange Jahre, ohne permanente Auffrischungsanwendung, Hochglanz verleiht. Der Nebeneffekt ist hierbei, dass fast „teflonartige“ Eigenschaften dazukommen. Ich besitze in meinem Haushalt „Lotus“-Keramik“ von Villeroy+Boch und kann im Vergleich hierzu mit unserem Mittel den selben Effekt auf allen normalen Keramiken nachstellen. Obwohl gesagt wird, dass der Lotuseffekt niemals als Graffitischutz dienen kann, so funktioniert das aber sehr gut mit unserem Produkt. (nicht das fürs Auto, sondern Typ 705). Unser Produkt wird schon seit Jahren u.a. im Gebäudeschutz angewendet. Es werden z.B. Aluminiumfassaden beschichtet (Hochhäuser, Fabriken) die bisher alle anderen Schutzmaßnahmen wie (Lacke etc.) übertreffen. Warum sollte man sich so etwas als Autobesitzer nicht gönnen? Und das zu einem Preis, der, bezogen auf die Langlebigkeit und relativen Einfachheit der Anwendung, eher preiswerter ist, als herkömmliche Methoden? Ich denke, nach heutigen technischen Stand kann man dem Fahrzeug nicht besseres tun, auch und ganz besonders dem Porsche von „Robert“. Mit freundlichen Grüßen
|
|